In Vorarlberg gibt es damit neben Dornbirn und Wolfurt wieder einen dritten Verein. Die beiden aktuellen Spitzenklubs haben sich bereit erklärt, dem neuen Verein unterstützend unter die Arme zu greifen, da auch sie natürlich von zusätzlichen Teams in der Region profitieren. So überrascht es nicht, dass mit Thomas Kessler als Präsident und Jakob Stockinger als sportlicher Leiter zwei ehemalige Dornbirner NLA-Spieler und Nationalspieler ganz vorne in der Leitung des neuen Vereins anzutreffen sind. Auch Andreas Künz und Andreas Schrott sind keine Rollhockey-Neulinge.

Der Spielbetrieb soll mit den Bambinis, einer Art Rollschule, bis hin zur U9 gestartet und damit ein kontinuierlicher Aufbau über den eigenen Nachwuchs gestartet werden.

Ein Auf und Ab in der Vergangenheit

Der URH Feldkirch kämpfte zu früheren Zeiten mit Platzschwierigkeiten und war schon einmal Mitglied im Schweizerischen Rollhockeyverband. Ab 2014 gab es dann eine Zusammenarbeit mit dem Eishockeyklub HC Montfortstädter Knights als Untersektion, was eine Kampfmannschaft in der deutschen Regionalliga Süd ermöglichte. Der damalige Vorstand Michael Lüers sagte auf vol.at schon: “Um auch langfristig in Feldkirch zu bestehen, soll in erster Linie ein Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt werden." Jetzt wird also mit neuen Leuten und unter neuem Namen ein nächster Anlauf gestartet.