Es ist pures Spektakel, was Spanien und Portugal im Finale der U23-EM in Sant Sadurni d'Anoia abliefern. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen.
Die Schweiz ist im heutigen Klassierungsspiel gegen Deutschland nicht zwingend die bessere, aber die intelligentere Mannschaft gewesen und hat mit 2:0 gesiegt.
Was für ein Traum: Meer, Rollhockey, U17-Europameisterschaft. Auf den ersten Blick ist das so. Doch es hat einen faden Beigeschmack, viele Nationen werden sich verbiegen müssen.
Die Schweiz hat zum Abschluss der Vorrunde mit einer guten Leistung aufhorchen lassen und verliert gegen Italien mit 2:5. Dafür ist ein Leistungsträger fürs Viertelfinale gesperrt.
Die Steigerung der Schweiz gegenüber dem Vortag ist gegen Portugal ersichtlich gewesen. Aufgrund von schwachen zehn Minuten fällt das Verdikt mit 1:8 aber deutlich aus.
Spanien ist Titelverteidiger und gleichzeitig EM-Gastgeber, dazu das Eröffnungsspiel und ein herausragender Kader. Für die Schweiz eine Herkulesaufgabe.
An der U23-EM ist er richtig explodiert. Seine Qualitäten als Torjäger sind bekannt gewesen, doch mit 17 Toren ist der Portugiese Topskorer und MVP des Turniers geworden. Auf nächste Saison verlässt er sein Heimatland und wird in Italien für Valdagno spielen.
SC Tomar
ASD Hockey Valdagno
Julián Tamborindegui
Der 30-jährige Argentinier verlässt die italienische Serie A1 nach Engagements bei Monza und Bassano Hockey 54 und wechselt nach Portugal. Dort schliesst er sich Sporting Tomar an und soll für die nötigen Tore sorgen.
Hockey Bassano 54
SC Tomar
Martím Costa
Kürzlich ist er U23-Europameister geworden. Jetzt soll ihn der SL Benfica auf die kommende Saison zum Ligakonkurrenten Juventude Pacense ausleihen, wie hoqueipt.com berichtet.