Nein, es steht nicht grundsätzlich schlecht ums portugiesische Damen-Rollhockey. Es ist eine Meisterschaft mit 16 Teams vorgesehen, doch hinter deren Durchführbarkeit stehen einige Fragezeichen.
29.05.2020
Die Federação de Patinagem de Portugal (FPP) will die Krise nutzen und hat einen neuen Vorschlag unterbreitet, was den Modus anbelangt. So soll die Meisterschaft aus total drei Phasen bestehen:
Phase 1:
zwei regionale Gruppen mit je acht Mannschaften. Die Top 4 pro Gruppe qualifizieren sich für die Finalrunde, die anderen Teams für die Klassierungsrunde.
Phase 2:
es werden die jeweiligen Platzierungen ausgespielt.
Phase 3:
aus der Finalrunde entstehen Playoffs ab Viertelfinals im Modus Best-of-3
Dieser neue Modus bringt den Fakt mit, dass alle Teams mindestens 28 und maximal 37 Spiele bestreiten werden. Das ist ein Vielfaches mehr als in der Vergangenheit. Gleichzeitig wollen aber Vereine wie der ACD Gulpilhares, Académico FC und Stuart Massamá wieder Mannschaften melden, was entsprechend zu Anpassungen führt. Auch Infante Sagres oder Tojal sind dabei, alle mit vielen jungen Spielerinnen. Dies bestätigt die Tendenz, weil FPP seien 30 Prozent der Lizenzierten weiblichen Geschlechts und dieser Anteil in den letzten vier Jahren um 13 Prozent angestiegen.
Quelle: Hoquei.Online
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