Der spanische Rollsportverband RFEP hat den offenen Platz in der OK Liga Femenina an den Hockey Club Borbolla vergeben. Das Team von Monte Alto ist gegenüber dem HC Liceo bevorzugt worden.
28.06.2020
Damit kehren die Galizierinnen nach sechs Jahren zurück in die höchste Liga des Landes. Bereits in den Jahren 2012/13 und 2013/14 haben sie in der OK Liga teilgenommen und diese jeweils in den hinteren Tabellenregionen beendet. Der Ligaerhalt wäre sportlich nie möglich gewesen, war aber aufgrund des Provinzkontingents geschafft worden.
Nächste Nadelspitze gegen den HC Liceo
Der HC Liceo ist der galizische Traditionsverein schlechthin und hat sich in den letzten Monaten in der RFEP keine Freunde gemacht. So haben sich die Verdiblancos über die Titelvergabe in der Covid-Saison an den FC Barcelona beklagt und mit einem Abgang in Richtung Portugal gedroht. Der Grund war, dass die Playoffs noch bevor gestanden wären. Jetzt scheint der Verband zu kontern. Zumindest in diese Richtung sieht es laopinioncoruna.es, warum der HC Liceo den freien Platz bei den Frauen nicht zugesprochen erhalten hat.
Als Kriterien für den freien Platz wurden seitens des RFEP nämlich die Geschichte des Klubs, bei Herren und Damen, genannt. Entsprechend hat sich der HC Liceo, welcher anständig dem HC Borbolla gratulierte, über die Entscheidungsgründe beim Verband erkundigt.
Sportlich auf Augenhöhe
Sowohl Borbolla wie auch Liceo haben in dieser Saison Erfolge feiern können. So gewann der HC Liceo den galizischen Cup und Borbolla führte die Liga Gallega an. Borbolla mit der ehemaligen Schiedsrichtern Teresa Martínez als Fürsprecherin wird somit der einzige galizische Klub in der OK Liga sein.
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