Die Hürde war hoch, auch wenn die Namen nicht die ganz grossen Kaliber gewesen sind. Entsprechend ist es keine Sensation, haben die Duisburger mit null Punkten und einem Torverhältnis von 7:21 die Segel klar streichen müssen.

Gehofft und gehofft

Der portugiesische Vertreter GRF Murches hat erstmals international gespielt und erster Gegner gewesen. Tomas Moreira trifft schon nach drei Minuten, aber die Walsumer Hoffnung bleibt relativ lange am Leben. Mit ein Grund dafür ist der 1:2-Anschlusstreffer durch Sebastian Haas in der 17. Spielminute, auch mit 1:3 zur Pause liest es sich ganz gut. Angeführt vom dreifachen Torschützen Gonçalo Nunes zieht Murches dann auf 1:6 davon, Joan Molero gelingt erst kurz vor Schluss noch der zweite Ehrentreffer.

Voltregà ist überlegen

Definitiv eine Hausnummer zu gross ist der katalanische Traditionsverein Voltregà. Dieser dominiert die Partie, welche für die zahlreichen spanischen RESG-Verstärkungen besonders ist, ab der ersten Sekunde. Jordi Burgaya, Aleix Molas und Àlex Rodríguez sorgen für ein 3:0 nach zwölf Minuten, was die Entscheidung ist. In der Folge baut der Favorit das Resultat auf 7:0 bis zur Sirene aus und sorgt mit dem klaren Resultat dafür, dass die Walsumer am Samstag Klarheit haben, dass das Europacup-Abenteuer enden wird.

Kein Sieg zum Abschluss

Der französische Vertreter Lyon ist von Beginn weg als machbarste Aufgabe angesehen worden und hat sich in gleicher Situation wie Walsum befunden. Auch Lyon hat die Spiele gegen die südlichen Vertreter verloren. Bei beiden Teams geht es um die Ehre, man schenkt sich überraschend wenig. Mit je drei blauen Karten sind viele Emotionen im Spiel, welches bis zur 47. Minute komplett offen ist. Gerard Aragay hat da zum 5:5 ausgeglichen. Was folgt, ist eine miserable RESG-Schlussphase. Omar Nedder mit zwei Toren und Cesar Menendez erhöhen in den letzten drei Zeigerumdrehungen auf 5:8 für die Franzosen.

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