Der SK Germania Herringen hat seine Trainerfrage klären können. Christian Zarod hat es sich anders überlegt und tritt auch aufgrund der Corona-Saison nicht zurück.
17.06.2020
Wie er in einem Artikel auf wa.de sagt, hätten ihn die Jungs so nicht gehen lassen. "Und ich wollte mich so auch nicht verabschieden." Man ist zwar am grünen Tisch zum Meister ernannt worden, doch das angestrebte Double ist unerreicht geblieben aufgrund des frühzeitigen Saisonendes. Dabei war ursprünglich geplant gewesen, dass Zarod nach vier Jahren als Cheftrainer zurücktritt. Der 38-jährige hat jetzt aber SKG-Vorsitzendem Michael Brandt die Zusage für eine weitere Spielzeit gegeben.
Zarod ist "wertvoll"
"Es funktioniert und passt perfekt - und es macht ja auch Spass", meint Zarod. Kein Wunder, hat er doch in den letzten Jahren zusammen mit seiner Mannschaft kräftig Titel gehamstert. Auch die Verantwortlichen der SKG sind erleichtert: "Christian strahlt eine enorme Ruhe nach aussen aus", sagt Brandt auf wa.de und ergänzt, dass er ein gutes Händchen im Personalmanagement habe und die Probleme in Gesprächen gut lösen könne. "Er kann einen kompletten Kader durch die Saison führen, das macht ihn für uns wertvoll."
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