Keiner hat in der Vorrunde öfters ins Tor getroffen als Christoph Rindfleisch vom SK Germania Herringen. Wird er seinem Ruf als Goalgetter jetzt auch in den Playoffs gerecht?
29.03.2022
Am Ende sind es die üblichen Namen, die ganz vorne in der Torjägerliste der 1. Bundesliga auftauchen. Seit Jahren dominieren die Spieler des SK Germania Herringen, zuletzt waren es oftmals die Karschau-Brüder. Seit einiger Zeit haben sie tatkräftige Unterstützung von Christoph Rindfleisch erhalten, welcher mit seinen 25 Toren in 14 Spielen sowohl betreffend Anzahl wie auch mit dem Schnitt von 1.8 Toren pro Spiel die Nummer 1 ist. So dominant wie noch vor zwei Jahren, als 42 Tore in 14 Spielen erzielte, ist Rindfleisch zwar nicht mehr - aber ein mehr als zuverlässiger Skorer auf jeden Fall.
Die Germanen dominieren
Unglaubliche vier Spieler bringt der SK Germania Herringen in die Top 10 der Skorerliste der 1. Bundesliga, gleich ein Trio in die Top 4. Würde man die Anzahl Tore pro Spiel anschauen, dann wäre die Statistik noch beeindruckender mit vier Spielern in den torgefährlichsten sechs Spielern der Liga. Ein Kevin Karschau hat aber nur elf von möglichen 15 Partien bestritten und ist deswegen leicht schlechter klassiert.
Andere Teams sind weniger abhängig von Spielern der Sonderklasse - oder vermissen genau diese. Der TuS Nord findet mit Charlie Gatermann seinen Topskorer mit neun Toren in 15 Spielen auf Rang 14. Die Unterrather haben zusammen mit Darmstadt, dem Schlusslicht der Liga, nur 43 Tore in 15 Spielen erzielt und kommen damit nicht mal auf einen Schnitt von drei pro Spiel. Ein Spielertyp wie Rindfleisch würde den beiden Teams auf jeden Fall gut tun.
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