Der RSC Cronenberg hat das erste Spiel im Playoff-Final zu Gast bei der IGR Remscheid mit 4:1 für sich entschieden und hat damit am kommenden Wochenende eine Hand am Meisterpokal.
10.05.2023
1:4 für die Dörper Cats ist ein deutliches Resultat - aber nur auf der Anzeigetafel. Die Teams haben sich eine enge Partie geliefert, in welcher Cronenberg die effizientere Mannschaft gewesen ist. Das 0:1 von Marie Tacke in der 17. Minute ist für die Gäste eine Erlösung, nachdem sie zuvor regelmässig an Annabell Pillenkamp gescheitert sind. Gleichzeitig ist es zur Pause kein Polster, worauf es sich ausruhen lässt.
Erst der Doppelschlag von Lea Seidler (32.) und Maren Wichardt (35.) lässt das Spiel definitiv auf Seiten des RSC Cronenberg kippen. Annika Gouder de Beauregard, welche in der Pause für Lara Immer gekommen ist, hat einen starken Tag eingezogen und wehrt die gefährlichen Remscheider Angriffe in der Folge ab. Seidler stellt ihrerseits fünf Minuten vor Schluss auf 0:4, so dass das Ehrentor für die IGR durch Lena Weigert reine Kosmetik noch ist.
Spiel 2 in dieser Finalserie findet am Samstag in der Alfred-Henckels-Halle statt. Für Remscheid ist ein Sieg Pflicht, sonst heisst der Meister RSC Cronenberg.
IGR Remscheid - RSC Cronenberg 1:4 (0:1)
Halle Hackenberg. - SR: Broistedt, Wissenberg.
Tore: 17. Tacke 0:1, 32. Seidler 0:2, 35. Wichardt 0:3, 45. Seidler 0:4, 50. Weigert 1:4.
IGR REMSCHEID: Pillenkamp, Emmert; Behrendt, Söhngen, Steinmetz, Weigert (1), Giersch, Sousa, Kunz, Zech.
RSC CRONENBERG: Immer (ab 26. Gouder de Beauregard); Tacke (1), Wichardt (1), Mezzo, Seidler (2), Necke, Dicke, Lütters, Grusenick.
BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Remscheid.
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Foto: Miriam Simon, michael-simon.de
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