Am Final Four in Recklinghausen ist der HSV Krefeld seiner Favoritenrolle als Qualifikationssieger gerecht geworden und ist neuer Deutscher Meister in der 2. Bundesliga.
07.06.2023
Am Samstag fallen in den Halbfinals die Tore wie gefühlt reife Früchte. Die Krefelder setzen sich im ersten Spiel gegen die RSG Berlin mit 12:5 durch und auch der SC Bison Calenberg steht mit einem zweistelligen Resultat im Finale. Gastgeber Recklinghausen wird mit 10:5 bezwungen. Milan Brandt hat mit fünf Toren gross aufgespielt, aber auch die Spanierin Judit Burgaya glänzt mit drei Toren.
Recklinghausen sichert sich Bronze
Im kleinen Finale vom Sonntag kann sich Recklinghausen hauchdünn den Gewinn der Bronzemedaille sichern. In einer turbulenten Startphase fallen auf beiden Seiten je zwei Tore, zur Pause steht es 3:3. Erst dann können sich die Vester leicht absetzen und zwei Tore vorlegen, was Berlin in der Schlussminute nur noch verkürzen kann.
Sichere Krefelder
Im Finale ist dann alles klar. Milan Brandt bleibt bei seinem "letzten Tanz" eher blass und kann nicht wie üblich das Spiel im Alleingang reissen. Taktisch zu gut eingestellt präsentiert sich Krefeld. Hinten stabil und vorne effizient agiert der Qualifikationssieger und sichert sich mit einem klaren 6:2-Erfolg die Meisterschaft.
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