Es vergehen genau 15 Sekunden, da bejubelt Aaron Drossel bereits den deutschen Führungstreffer. Es ist ein Blitzstart, welcher England offenbar schockt. Deutschland dominiert das Geschehen nach Lust und Laune, auch wenn die Engländer verglichen mit der bisherigen Konkurrenz deutlich stärker sind. Düsseldorfs Joshua Heinrichs macht mit seinen Toren in der 11. und 16. Minute eigentlich alles klar. Danach rollt das Angriffsspiel Welle für Welle, bis zur Pause wird auf 9:0 erhöht.

Deutschland nimmt es locker

Im zweiten Abschnitt schaltet Deutschland nach dem 10:0 von Joel Halek (28.) merklich zurück. Die grösseren Freiräume haben es Englands Stürmern darauf erlaubt, etwas mehr Torgefahr zu kreieren und zwei Ehrentore zu erzielen. Erst in den letzten Minuten zieht Deutschland nochmals das Tempo an und erhöht durch Henry Kulmer und Halek auf 2:13.

Mit dem neuerlich ungefährdeten Sieg gewinnt Deutschland, wenig überraschend, seine Vorrundengruppe sicher und spielt am Samstag um 11:30 Uhr gegen Andorra um den Gewinn des Intercontinental Championship. 

England - Deutschland 2:13 (0:9)

CS Novarello. - SR: Ferrari, Iuorio.

Tore: 1. Drossel 0:1, 11. Heinrichs 0:2, 16. Heinrichs 0:3, 17. Keil 0:4, 19. Kulmer 0:5, 20. Halek 0:6, 21. Halek 0:7, 22. Kulmer 0:8, 25. Heinrichs 0:9, 28. Halek 0:10, 37. Aitken 1:10, 46. Hillam 2:10, 47. Kulmer 2:11, 47. Halek 2:12, 48. Kulmer 2:13.

ENGLAND: Holmes, Clack; Aitken (1), Anthony-Sharp, Franks, Craddock, Hillam (1), Berry, Bristow, Croad.

DEUTSCHLAND: Hinz, Mesmer; Kulmer (4), Keil (1), Halek (4), Schmidt, Haubrock, Drossel (1), Heinrichs (3).

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. England. Deutschland ohne Möller (überzählig).

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