Nur gerade fünf Nationen nehmen an der diesjährigen Damen-Europameisterschaft teil. Mit Deutschland fehlt sogar ein ehemaliger Europameister, mit der Schweiz ein gefährlicher Aussenseiter. Die Schweiz hat bereits an den World Roller Games 2019 in Barcelona angedeutet, dass eine gute Generation im Anmarsch ist und bei Deutschland rücken auch immer mehr die jungen Talente in den Fokus.

Da beide Teams nicht antreten und Frankreich wie auch England keine wirklichen Chancen angerechnet werden, dürften die Medaillen erneut an die üblichen Kandidaten gehen. Alles andere als ein Sieg von Spanien wäre eine Überraschung, zu dominant sind die katalanischen Klubs wie auch die Nationalmannschaft in der jüngeren Vergangenheit gewesen. Geht es nach Papierform, so geht Silber nach Portugal und Bronze nach Italien.

Ein Dauerabo für die Damen-EM

Gespielt wird die Europameisterschaft im Modus "Jeder gegen jeden" inklusive Finalspiele. Bereits am morgigen Montag finden die ersten Partien statt, Frankreich und Itailen werden das Turnier eröffnen.

Mealhada scheint ein Dauerabo für die Durchführung der Damen-Europameisterschaft gelöst zu haben. Obwohl im Jahr 2018 während eines Sturms der Strom ausfiel und das halbe Dach einstürzte, wird weiterhin an dieser Stätte gespielt - ohne dass je ein anderer Ort zur Debatte stand oder sich hätte bewerben können.

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