Die Herausforderung für die Schweiz ist riesig. Sie trifft in der Gruppe A nicht nur auf Weltmeister Argentinien, sondern auch auf Titelkandidat Spanien und Chile. Die Chilenen hat man vor zwei Jahren in der Gruppenphase besiegen können, doch die Südamerikaner sind etwas stärker einzuschätzen. Auch weil die Schweizer mit zahlreichen Spielern im jüngeren Jahrgang antreten werden. Das Ziel heisst Ligaerhalt und somit Konservierung eines Startplatzes für Europa in der höchsten Klasse für 2026.

Deutschland ist der Hoffnungsträger

Aus Sicht der Europäer ist Deutschland der grosse Hoffnungsträger im Fall eines Abstiegs der Schweiz oder Frankreichs trotzdem für den Erhalt der Quotenplätze zu sorgen - oder im Idealfall gar einen zusätzlichen zu garantieren. Im Intercontinental Championship ist die Auswahl von Markus Feldhoff der grosse Titelkandidat. Zu überzeugend sind die Vorbereitungsresultate gewesen, zu herausragend sind Einzelspieler wie Torhüter Yannik Hinz oder Torjäger Joshua Heinrichs.

Spanien und USA als Startgegner

Die Schweizer eröffnen morgen Sonntag um 15:00 Uhr gegen Spanien ihr Turnier. Für das Team von Stéphane Simons geht es in erster Linie darum, die grösste Startnervosität abzulegen und sich so rasch wie möglich an den hohen Rhythmus zu gewöhnen.

Deutschland spielt zwei Stunden später um 17:00 Uhr gegen die USA. Bereits da wird ein erster klarer Sieg von der Feldhoff-Truppe erwartet.

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