Calafell hat bereits auf dem Weg ins Endspiel mit dem Sieg gegen Titelverteidiger Lleida überzeugt und sich am Ende gegen eine der aktuell besten Mannschaften Italiens erfolgreich durchgesetzt. Im ersten Final Four der Klubgeschichte musste der spätere Champion leiden, doch Trainer Ferran López verstand es exzellent, die Einsatzzeiten seiner Schlüsselspieler zu steuern und im richtigen Moment die richtigen Leute einzusetzen. 

Mühe den Vorsprung zu verwalten

Calafell war im Endspiel besser, doch man merkte die fehlende Erfahrung in Finalspielen. Die Katalanen wussten ihre Vorteile nicht zu verwalten, auch ein 3:0-Vorsprung reichte nicht. Follonica kämpfte sich unter der Regie der Banini-Brüder und dank Toren von Didac Llobet und Fernando Montigel zurück. 4:3 stand es zur Pause, vier Minuten vor Schluss 6:5 - und dabei blieb es. Statt dass Calafell beim Stand von 6:4 einen direkten Freistoss nutzt, kassiert es ein weiteres Gegentor und lässt dadurch in der Schlussphase überhaupt noch Gefahr aufkommen.

CP Calafell - Follonica Hockey 6:5 (4:3)

Paredes. - SR: Guilherme, Silva.

Tore: 2. Mendes 1:0, 4. Casas 2:0, 9. Casas 3:0, 13. Francesco Banini 3:1, 15. Llobet 3:2, 19. Xaus 4:2, 25. Montigel 4:3, 28. Escala 5:3, 33. Francesco Banini 5:4, 46. Xaus 6:4, 46. Davide Banini 6:5.

CP CALAFELL: Edo, Marimón; Xaus (2), Palau, Ferrer, Escalà (1), Mendes (1), Casas (2), Gabarro, Miras.

HOCKEY FOLLONICA: Barozzi, Irace; Montauti, Davide Banini (1), Federico Pagnini, Marco Pagnini, Francesco Banini (2), Bonarelli, Montigel (1), Llobet (1).

BEMERKUNGEN: 2x2 Min. Calafell, 2x2 Min. Follonica.

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