Niemand hat im Vorfeld des Final Four in Lissabon mit einem so überlegenen Champion gerechnet, wie es der Telecable HC am Ende geworden ist. Niemand hat gedacht, dass es einem Team gelingen würde, in zwei Spielen unglaubliche zwölf Tore zu erzielen - und das acht Tore davon auf das Konto einer einzigen Spielerin gehen. Doch genau das ist alles eingetroffen. Der Telecable HC hat den Final Four dominiert und Sara Roces ist zur grossen Figur des Wochenendes aufgestiegen.

Roces überragt alle

Im Finale liegen die Asturierinnen schon zur Pause mit 3:0 vorne und haben gerade bezüglich Effizienz bei Penaltys und direkten Freistössen eindrücklich überzeugt. In der zweiten Halbzeit gelingt der Argentinierin Julieta Fernández zwar das zwischenzeitliche 4:1 für Vila-Sana, doch in der Folge komplettiert Roces ihren Final-Hattrick und Natasha Lee kann sich in ihrem letzten Spiel in der Königsklasse nochmals als Torschützin feiern lassen. 

Für den Telecable HC ist es der erste von noch drei möglichen Titeln in dieser Saison, in der spanischen OK Liga und der Copa de la Reina sind sie noch dabei. Viel eindrücklicher ist die Bilanz des Teams von Ramon Peralta in der Geschichte der Champions League. Es ist der bereits sechste Titel für den Rekordchampion!

Telecable HC - CP Vila-sana 6:1 (3:0)

SR: Brambilla, Correia. 

Tore: 9. Piquero 1:0, 14. Roces 2:0, 25. Lee 3:0, 26. Roces 4:0, 32. Julieta Fernández 4:1, 44. Roces 5:1, 48. Piquero 6:1. 

TELECABLE HC: Hidalgo, Novo; Lee (1), Obeso, Roces (3), Ferreira, Lolo, Piquero (2), González, Cobián. 

CP VILA-SANA: Salvat, Bento; Silva, Valentina Fernández, Barcons, Julieta Fernández (1), Agudo, Victoria Porta, Maria Porta, Figuerola. 

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Telecable, 1x2 Min. Vila-Sana.

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