Die Super Bock Arena in Porto platzt am Sonntag aus allen Nähten, das letzte Ticket ist verkauft für das wichtigste Spiel der europäischen Saison. Sporting wie auch Oliveirense haben im Halbfinale leiden müssen und sich hauchdünn gegen Porto respektive Barcelos durchsetzen können. Und auch das Finale soll eine Leidensgeschichte werden.

Romero dominant, Martinez vergibt 2:2

Ausgeglichen beginnt die Partie, gerade die Nadelstiche von Oliveirense mit Lucas Martínez und Marc Torra haben es in sich. Sporting hat etwas mehr Ballbesitz und belohnt sich mit einem Knaller von Nolo Romero aus der Mitteldistanz zum 1:0 (4.). Der Argentinier hat mal wieder seine Qualitäten perfekt ausgespielt und die Kugel perfekt in den Winkel gezimmert. Er ist der dominante Spieler der ersten Hälfte, setzt seine Kollegen mehrfach gekonnt in Szene und lässt Oliveirense permanent in der Angst, dass er es doch plötzlich selbst versuchen könnte. 

Im zweiten Abschnitt schlägt mit Martínez ein anderer argentinischer Weltmeister zu. Er verwandelt für Oliveirense einen direkten Freistoss zum 1:1 (36.). Allerdings lässt sich auch João Souto nur zwei Minuten später die gleiche Chance nicht entgehen und bringt Sporting neuerlich in Führung (38.). Mit 2:1 geht es in eine packende Schlussphase. Martinez vergibt einen weiteren Direkten, was Sporting zum vierten Mal in seiner Klubgeschichte die Trophäe der besten Klubmannschaft Europas in die Höhe stemmen lässt.

Sporting CP - UD Oliveirense 2:1 (1:0)

SR: Fernández, Villar.

Tore: 4. Romero 1:0, 36. Martínez 1:1, 38. Souto 2:1.

SPORTING CP: Girão, Macedo; Bessa, Font, Verona, Souto (1), Perez, Bridge, Magalhães, Romero (1). 

UD OLIVEIRENSE: Castro, Alves; Di Benedetto, Torra, Moreira, Martínez (1), Navarro, Carvalho, Platero, Araujo. 

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Sporting CP.

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