Die schwierige Aufgabe war Remscheid von vorne weg klar gewesen, aber dass Telecable so überlegen ist, das hat überrascht. Nach vier schnellen Toren ist schon nach zwölf Minuten festgestanden, wohin die Reise wohl gehen würde. Saphira Giersch kann für die IGR dann auf 4:1 verkürzen (12.), aber so richtig ins Spiel findet der Deutsche Meister nie. Telecable dominiert und baut das Resultat rasch auf 8:1 aus. 

14 Minuten ohne Gegentor

"Wir haben immer wieder starke Phasen gehabt, in denen wir dem Favoriten die Stirn geboten haben", meint danach Trainer Thomas Beck auf rga.de. Er dürfte die letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit und den Start in den zweiten Umgang meinen. Da gelingt es der IGR während 14 Minuten keinen Gegentreffer zu kassieren. Danach klingelt es wieder regelmässig, María Igualada erzielt am Ende als beste Torschützin von Telecable fünf Tore. Für die IGR gelingt Giersch immerhin noch ein zweiter Ehrentreffer (48.).

Für die IGR Remscheid wird es am 13. Januar mit dem Spiel gegen Roller Matera aus Italien weitergehen. Das wird die erste von zwei Schlüsselpartien, wenn es für die KO-Phase reichen soll.

Telecable HC - IGR Remscheid 14:2 (8:1)

SR: Torres, Correia.

Tore: 3. Piquero 1:0, 7. Lolo 2:0, 10. Ferreira 3:0, 12. Igualada 4:0, 12. Giersch 4:1, 14. Igualada 5:1, 14. Ferreira 6:1, 17. Igualada 7:1, 18. Igualada 8:1, 32. Obeso 9:1, 36. Roces 10:1, 38. Roces 11:1, 42. Ferreira 12:1, 44. Igualada 13:1, 44. Cobián 14:1, 48. Giersch 14:2.

TELECABLE HC: Hidalgo, Novo; Lolo (1), Piquero (1), Obeso (1), Roces (2), Ferreira (3), Fernández, Cobián (1), Igualada (5). 

IGR REMSCHEID: Pillenkamp, Emmert; Heiermann, Sousa, Dobbratz, Sohngen, Steinmetz, Zech, Giersch (2), Behrendt. 

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Remscheid.

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