Eines war klar: die Schweiz ist krasser Aussenseiter gegen Spanien. Und der Auftritt gelingt anfänglich gut. Zwar markiert Juan Copa zusammen mit Miquel Escalà rasch den Chef mit den Toren zum 2:0, doch danach steht die Verteidigung meist solid und Janis Zaugg glänzt als starker Rückhalt. Einzig Joaquim Gabarró trifft vor der Pause noch für die Spanier.

Was mit dem Seitenwechsel folgt, gleicht einem spanischen Tornado. Er fegt über die Schweizer hinweg, fünf Tore in vier Minuten sind das bittere Resultat dieses Durchhängers. Für Torhüter Thomas Shaw, der eingewechselt worden ist, eine kalte Dusche bei seiner internationalen Premiere. Nationaltrainer Stéphane Simons wechselt in der Folge komplett durch, lässt alle ihre Erfahrungen sammeln und versucht Kräfte für die nächsten Spiele zu schonen.

Spanien - Schweiz 13:0 (3:0)

Pala dal Lago. - SR: Casimiro, Madureira.

Tore: 2. Copa 1:0, 5. Escalà 2:0, 17. Gabarró 3:0, 26. Andreu 4:0, 27. Ortigosa 5:0, 28. Nadal 6:0, 28. Ortigosa 7:0, 29. Gabarró 8:0, 33. Casas 9:0, 34. Escalà 10:0, 35. Llanes 11:0, 38. Escalà 12:0, 42. Gabarró 13:0.

SPANIEN: Pallejà, Barrot; Nadal (1), Casas (1), Copa (1), Escalà (3), Llanes (1), Ortigosa (2), Gabarró (3), Andreu (1).

SCHWEIZ: Zaugg (ab 26. Shaw); Gassmann, Oliveira, Nyffeler, Pahud, Aeschlimann, Dysli, Dubacher, Thönen.

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Schweiz.

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