Die 0:7-Niederlage der IGR Remscheid zum Abschluss der Champions League ist keine Überraschung. Die Spanierinnen sind die aktuell beste Klub-Mannschaft der Welt.
11.03.2024
Es ist schon vor Anpfiff alles klar: hier der Deutsche Meister, da der kürzliche Klub-Weltmeister aus Asturien. Telecable steht schon als Gruppensieger fest und für die IGR geht es einzig noch darum, sich mit erhobenem Haupt aus der Königsklasse zu verabschieden. Es überrascht nicht, dass Telecable den Ton angibt, aber Remscheid verteidigt gut und Annabell Pillenkamp hält stark. Judith Cobián trifft für Telecable zwar zur Führung, aber Trainerin Tasha Lee ist nicht ganz zufrieden mit dem Auftritt und nimmt nach 13 Minuten eine Auszeit. Ab da spielen die Spanierinnen etwas geradliniger und konsequenter. María Igualada und Sara Roces erhöhen zusammen mit Cobián auf 0:4 zur Pause.
Für Remscheid haben Annika Zech in der ersten Hälfte und Anna Behrendt im zweiten Abschnitt je eine Torchance, ansonsten taucht die IGR fast nie vor dem spanischen Tor auf. Zu stark ist der Gegner, der in der zweiten Halbzeit das Resultat durch Roces und Nuria Obeso weiter ausbaut. „Die Art und Weise, wie das Team aufgetreten ist, war sehr gut“, fand IGR-Trainer Thomas Beck auf rga.de, der allerdings auch nicht verhehlte, dass es einen Schönheitsfehler gab: „Ein Törchen wäre nicht schlecht gewesen.“
IGR Remscheid - Telecable HC 0:7 (0:4)
SR: Hyde, Rago.
Tore: 5. Cobián 0:1, 17. Igualada 0:2, 22. Roces 0:3, 24. Cobián 0:4, 30. Roces 0:5, 41. Obeso 0:6, 45. Obeso 0:7.
IGR REMSCHEID: Pillenkamp, Emmert; Sousa, Dobbratz, Sohngen, Matuschek, Steinmetz, Zech, Giersch, Behrendt.
TELECABLE HC: Sala, Novo; González Lolo, González Piquero, Obeso (2), Roces (2), Ferreira, Cobián (2), Igualada (1).
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