Zwei Tage nach dem grossen Finale gegen Portugal packt "Nolo" seine Koffer für die Rückreise nach Portugal zu Sporting CP. Es ist der Moment, um ihm einige Fragen stellen zu können. "Wir sind eine sehr solide Auswahl gewesen und haben vom Heimvorteil profitieren können. Das hat uns getragen und besser als die Konkurrenz gemacht."

Der dreifache Triumph

Argentinien ist bei der U19, den Damen und den Herren dreifacher Rollhockey-Weltmeister geworden. Aus der Sicht von Nolo erklärt sich das mit der "harten Arbeit, nicht nur auf der Piste, sondern auch die Funktionäre, die ständige auf der Höhe gewesen sind. Auch die Regierung von San Juan hat uns unterstützt, da ohne sie die World Skate Games nicht möglich gewesen wären."  

Die Wichtigkeit von Negro Páez

Ist alles etwas einfacher, wenn man einen Trainer wie José Luís "Negro" Páez hat? "Ich glaube, Negro ist ein grosses Vorbild für uns alle im Team gewesen. Er hat sehr einfach mit uns gesprochen und uns darin bestärkt, dass wir alles für den Titel in uns haben." Dazu spielte Romero auf jener Position, die auch Páez als Aktiver hatte. "Er gab mit auch Ratschläge, wie ich zu verteidigen habe, natürlich aus seiner Sichtweise." 

Der Sanjuanino ist einer der besten Spieler der Welt und in der argentinischen Nationalmannschaft geworden. "Es ist das Resultat von ganz viel Arbeit, die ich täglich verrichte, um 100% bereit zu sein. Ich bin überglücklich, darf ich den jetzigen Moment so geniessen." Seine Aggressivität in den Zweikämpfen und sein gefürchteter Distanzschuss sind die grossen Waffen. So hat er im Finale den portugiesischen Keeper Angelo Girão schmerzhaft am Oberarm erwischt, wenig später sind die ersten Tore für Argentinien gefallen. "Ich weiss nicht, ob das wirklich entscheidend war oder ob es Zufall gewesen ist", meint Romero danach. 

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