Natürlich haben Überraschungen und Kritiken nicht fehlen dürfen. Das ist normal, verfügt doch Spanien über eine unglaubliche Breite an Spitzenspieler. Cabestany hat den Kader live im Streaming ernannt und dabei auch über die Konkurrenz gesprochen. Natürlich sieht er in Portugal den stärksten Widersacher und die wieder erstarkten Italiener mit ihrer jungen Generation. Frankreich "hat eine starke Auswahl, angeführt von den Di Benedettos".

Serra und Grau als Überraschungen

Die Nominationen von Torhüter Martí Serra und Feldspieler Marc Grau sind die Überraschungen. Dabei sieht Cabestany in Serra nicht nur "eine Option für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft". Er will hier offenbar einen jungen Keeper für spätere Grosstaten aufbauen. Bei Marc Grau trifft das nicht zu, doch er ist in den Augen der Trainer mit seiner Spielweise eine Bereicherung und gäbe dem Team mehr Optionen. 

Natürlich hätten auch Spieler wie Raúl Marin oder Jordi Adroher im Aufgebot stehen können, doch das seien Entscheidungen, die der Staff halt treffen müsse, so Cabestany. Klar ist, dass die Selección Titelambitionen hegt und alle Spieler in den Topteams von Spanien und Portugal zu den Leistungsträgern gehören.

Torhüter

Carles Grau (HC Liceo)
Xavier Malián (FC Porto)
Martí Serra (CE Lleida)

Feldspieler

Xavier Barroso (FC Porto)
César Carballeira (HC Liceo)
Sergi Aragonès (SL Benfica)
Sergi Panadero (FC Barcelona)
Ignacio Alabart (FC Barcelona)
Pau Bargalló (FC Barcelona)
Ferran Font (Sporting CP)
Marc Grau (HC Liceo)
Toni Pérez (Sporting CP)