Der SK Germania Herringen hat am Wochenende die Halbfinalserie eindrücklich gedreht. Mit einem 17:1 und 7:3 ziehen die Germanen ins Finale ein.
30.04.2024
SK Germania Herringen - Hülser SV Krefeld 17:1 (6:0)
Da hat jemand mächtig Dampf abgelassen. Hat Krefeld Spiel 1 überraschend im Penaltyschiessen für sich entschieden, so hat Herringen dies offenbar arg in der Ehre verletzt. Gnadenlos zieht der Titelverteidiger in der eigenen Glückauf-Halle über den Aufsteiger her. Zur Pause steht es 6:0, am Ende gar 17:1. Liam Hages ist mit vier Toren bester Torschütze, aber auch Kevin Karschau, Lucas Karschau, Robin Schulz und Jan Erik Dobbratz treffen je dreifach.
SK Germania Herringen - Hülser SV Krefeld 7:3 (1:0)
Anders als noch am Samstag versucht der Aufsteiger am Sonntag mit einer ultra defensiven Taktik zu bestehen. Vor Fynn Hilbertz igeln sich die Hülser ein. Liam Hages gelingt für Herringen nach einer Viertelstunde der Führungstreffer, sonst aber tun sich die Germanen noch schwer. "Wir haben uns Chancen en masse herausgespielt. Das 1:0 zur Halbzeit war von Krefeld gut verteidigt. Aber es war nur eine Frage der Zeit, wann wir treffen", meint SKG-Coach Norbert Hages auf wa.de. Nach der Pause ziehen die Westfalen auf 6:1 davon, es ist die Entscheidung. Krefeld dagegen hat nicht viel ändern können und den Finaleinzug des SKG akzeptieren müssen. „Wir kennen als Aufsteiger unseren Platz in der Liga“, betont HSV-Trainer Tobias Wahlen dann auch.
Damit kommt es ab dem 4. Mai zum packenden Meisterschaftsfinale zwischen Titelverteidiger Herringen und Herausforderer Cronenberg.
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