Wie schon in der Vorrunde ist es ein Duell auf Augenhöhe mit zwei defensiv starken Mannschaften. Deutschland erwischt wie schon beim 1:0 am Mittwoch den besseren Start und geht nach einem Konter durch Justin Winkler in Führung. Es sollte der Siegestreffer sein. Das Spiel ist fast eine Kopie zum ersten Aufeinandertreffen. Mit einer kleinen Ausnahme: die Schweizer müssen auf den verletzten Leeroy Devittori und damit einen ihrer torgefährlichsten Spieler verzichten.

Schweizer mit Chancenplus

Natürlich forciert der Schweizer Trainer Rui Faria seine besten Leute in der zweiten Halbzeit. Er muss nicht mehr mit Kräften haushalten zum Abschluss der EM. So beginnt die Schweiz ein kleines Chancenplus sich zu erspielen. Aber Nino Sahli schiebt am offenen Tor vorbei und als Winkler mit Blau als Konsequenz der Druckphase raus muss, so scheitert Sven Rubi am deutschen Torwart. Auch das Powerplay bleibt ungenutzt, womit die Niederlage besiegelt ist.

Die Schweiz schliesst damit mit einer sehr jungen Mannschaft die EM 2024 auf Rang 6 ab und kann Rang 5 aus dem Vorjahr damit nicht verteidigen. Deutschland seinerseits zeigt eine Reaktion auf den enttäuschenden achten Rang aus dem Vorjahr und hat in erster Linie mit guter Defensivarbeit überzeugt.

Deutschland - Schweiz 1:0 (1:0)

Olot. - SR: Rivas, Sosa.

Tor: 10. Winkler 1:0.

DEUTSCHLAND: Mesmer, Möller; Capozzoli, Vytrisal, Haubrock, Winkler (1), Grusenick, Böcker, Beyer, Da Silva.

SCHWEIZ: Lindt, Siegenthaler; Schmocker, Meier, Sahli, Sanglier, Müller, Schenk, Rubi.

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Deutschland. Schweiz ohne Devittori (verletzt).

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