Die Startphase gehört den Schweizern, die Ben Möller sofort beschäftigen und nach Gegenstössen eigentlich hätten in Führung gehen müssen. Dann sieht Sven Rubi die blaue Karte, was Kibo Siegenthaler im Duell mit Karl Manassa noch ausbügelt, aber im Powerplay schlägt Deutschland zu. Ein Knaller von Phil Capozzoli fällt Siegenthaler unglücklich runter, der Ball überquert kurz die Linie (6.). Aber es scheint, als wolle Deutschland in der Folge die Schweizer zum Toreschiessen einladen. Blau gegen Leon Paczia und Liron Krauss tritt an. Der junge Diessbacher scheitert mit seinem Schuss an Möller und auch das Schweizer Überzahlspiel lässt zu wünschen übrig. Kurz vor der Pause dann das: Capozzoli schiesst übers ganze Spielfeld und Malo Spohrer scheint noch abzulenken - 0:2. Und die Schweiz? Nino Sahli vergibt wieder einen direkten Freistoss.

Gleiches Bild, keine Tore

Dass die Schweiz kein Tor erzielt, ist einerseits der tadellosen Leistung von Möller zu verdanken und andererseits dem grossen Unvermögen der Stürmer. Unzählige Möglichkeiten lassen sie liegen, auch in der zweien Halbzeit. Mal darüber, mal daneben. Am Schluss bleibt es beim 0:2 und Deutschland feiert einen wichtigen Sieg im Kampf um Rang 5.

Schweiz - Deutschland 0:2 (0:2)

Gujan-Mestras. - SR: Perez, Barbarisi.

Tore: 6. Capozzoli 0:1, 19. Spohrer 0:2.

SCHWEIZ: Siegenthaler, Schneider; Rinsoz, Azinovic, Bissig, Krauss, Meier, Sahli, Rubi, Sterchi.

DEUTSCHLAND: Möller, Failla; Capozzoli (1), Wandelt, Sphorer (1), Nicke, Manassa, Paczia, Sofine, Kolbl.

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Schweiz, 2x2 Min. Deutschland.

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