Unglaublich. In Spiel 2 hat die IGR Remscheid den Kopf aus der Schlinge gezogen und am Sonntag einen Rückstand gedreht. Der Lohn: der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2023 der Damen.
15.05.2023
Riesenjubel bei Blau-Weiss in der Alfred-Henckels-Halle des RSC Cronenberg. Im Penaltyschiessen ist die Entscheidung gefallen, Lea Steinmetz hat die IGR Remscheid mit ihrem erfolgreich verwandelten Versuch zum Titel geschossen.
Cronenberg gibt 2:0-Führung preis
Zuvor schon ist es eine denkwürdige Finalissima zwischen den beiden Topteams der Liga. Lea Seidler sorgt in der ersten Halbzeit für eine Cronenberger Führung und liefert den Beweis, dass die Dörper Cats die bittere Niederlage am Vortag verdaut haben. Als Marie Tacke in der 35. Minute auf 2:0 stellt, sieht es für den RSC gut aus - aber nur für Sekunden. Saphira Giersch kann postwendend verkürzen und gleicht in der 42. Minute aus, dann fallen wieder keine Tore mehr.
Die Entscheidung im Penaltyschiessen ist hoch spannend. Annika Zech trifft zuerst für die IGR Remscheid, Seidler gleicht für Cronenberg aus. Es folgt der Auftritt von Meisterheldin Steinmetz, die Parade von Annabell Pillenkamp gegen Lilli Dicke und der Meistertitel ist eingetütet. Die IGR Remscheid, im Pokal dem RSC Cronenberg noch unterlegen, feiert den Gewinn der deutschen Meisterschaft der Damen 2023!
RSC Cronenberg - IGR Remscheid 3:4 n.P. (1:0, 1:2, 0:0, 0:0)
Alfred-Henckels-Halle. - SR: Schiffmann, Carsten Niestroy, Ehlert.
Tore: 10. Seidler 1:0, 35. Tacke 2:0, 36. Giersch 2:1, 42. Giersch 2:2.
Penaltys: Zech 2:3, Seidler 3:3, Steinmetz 3:4.
RSC CRONENBERG: Gouder de Beauregard, Immer; Tacke (1), Wichardt, Seidler (1), Necke, Dicke, Lütters, Grusenick, Trimborn.
IGR REMSCHEID: Pillenkamp, Emmert; Behrendt, Zech, Söhngen, Heiermann, Steinmetz, Weigert, Giersch (2), Sousa.
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