Es ist ab der ersten Sekunde hoch intensiv. Frankreich spielt ein Pressing übers ganze Spielfeld und stellt die Schweizer damit vor eine an dieser EM noch unbekannte Situation. Läuferisch und insbesondere in Bezug auf Spritzigkeit sind die Franzosen überlegen und wandeln das sofort in Tore um. Alex Louchart und Timeo Iannelli sorgen für ein 2:0. Rui Faria nimmt rasch sein Timeout, doch es braucht weitere Topparaden von Torhüter Kibo Siegenthaler, damit die Niederlage nicht höher ausfällt. Ein drittes Gegentor gegen den alleine anstürmenden Leo Antunes kann er aber nicht verhindern. Weil Nino Sahli einen Penalty verschiesst, bleibt es beim 3:0.

Sahli lässt kurz hoffen

In der Pause gelingt es den Schweizern sich etwas besser auf die Gangart des Heimteams einzustellen. Kilian Schneider neu zwischen den Pfosten macht einen tadellosen Job und vorne bringt Sahli mit seinem Treffer kurz eine gewisse Hoffnung zurück. Eine Schippe zulegen ist aber nicht möglich und als Louchart das 4:1 gelingt, ist die Partie entschieden.

Für die Schweiz geht es ab heute in den Klassierungsspielen um Rang 5 weiter. Dabei gilt es die Leistungen aus der Vorrunde zu bestätigen und sich in der Schlussklassierung gegenüber Rang 6 aus dem Vorjahr zu verbessern.

Frankreich - Schweiz 4:1 (3:0)

Gujan-Mestras. - SR: Hyde, Bell.

Tore: 2. Louchart 1:0, 4. Iannelli 2:0, 14. Antunes 3:0, 27. Sahli 3:1, 35. Louchart 4:1.

FRANKREICH: Diblar, Hellebois; Antunes (1), Bostan, Iannelli (1), Le Hen, Remy, Clergeaud, Cochepin, Louchart (2).

SCHWEIZ: Siegenthaler (ab 21. Schneider); Rinsoz, Azinovic, Bissig, Krauss, Meier, Sahli (1), Rubi.

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