Mit einem kleinen Kader von nur sechs Feldspielern ist Genf nach Ploufragan für die Gruppenphase im WSE Cup gereist und hat die schwierige Aufgabe in Angriff genommen, sich für die KO-Phase qualifizieren zu können. Gegen den spanischen Vertreter Enrile PAS Alcoi aus der Nähe von Valencia gab es am Samstag eine klare 1:5-Niederlage. Weil der französische Konkurrent und Gastgeber Ploufragan mit 2:5 unterlegen war, brauchten die Genfer einen Sieg für Rang 2.

Drei Rückstände korrigiert

Der Start ins "Finale" misslingt den Calvinstädtern insofern, als dass David Abreu für Ploufragan schon nach vier Minuten die Führung erzielt. Doch Fabien Waridel gleicht aus (8.) und als der Gastgeber wegen einer blauen Karte in Unterzahl agiert, erhält Maé Brenas die Chance zur Führung. Er verliert das Duell gegen Nicolas Chedmail und auch in Überzahl können die Genfer nicht zuschlagen. Jérôme Desponds macht es in der 30. Minute nach der zweiten blauen karte gegen Ploufragan besser und trifft. Es ist der 2:2-Ausgleich, da die Franzosen vorher dank Benjamin Puentes jubelten. Auch auf das 3:2 kann der Schweizer Vizemeister reagieren, Gaël Jimenez gleicht aus. Doch in den finalen zehn Minuten will es mit dem Sieg nicht klappen. Am Ende nützt das Unentschieden niemandem, Genf wie auch Ploufragan scheitern.

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