Erstmals ist Kevin Karschau nach überstandener Verletzung wieder dabei und wird von Norbert Hages gleich ab Beginn ins Spiel geschickt. Und er jubelt schon nach 48 Sekunden. Der Treffer wird aber nicht anerkannt, er hat den Freistoss ausgeführt und der Ball ist ohne Berührung eines Gegenspielers hinter der Linie gelandet. Die Germanen drücken, scheitern aber entweder an Leonardo Barozzi im Tor Follonicas, am Pfosten oder den Schiedsrichtern. So ist ein Treffer von Lucas Karschau aberkannt worden. Immerhin gelingt seinem Bruder Kevin nach schöner Vorarbeit von Jan Erik Dobbratz noch das 1:1 (24.).

Follonica ist effizient

Was folgt, ist eine Demonstration italienischer Effizienz. Davide Banini lässt die Vorarbeit von Fernando Montigel nicht ungenutzt (28.) und sein Bruder Francesco stellt danach auf 1:3 (30.). Lucas Karschau per Penalty (30.) und Liam Hages (43.) gleichen wieder aus. Insgesamt lassen die Germanen aber zu viele Chancen liegen. So scheitert Lucas Karschau mit einem Direkten und Robin Schulz bringt einen Sechsmeter nicht rein. Da die Westfalen zumindest einen Punkt wollen, nehmen sie beim Stand von 3:4 noch ihren Torhüter vom Feld, was Mattia Maldini aber zum 3:5 ins leere Tor ausnützt (50.).

Der SK Germania Herringen scheitert mit dem Gesamtskore von 4:11 am italienischen Spitzenteam und scheidet aus dem WSE-Cup aus.

SK Germania Herringen - Follonica Hockey 3:5 (1:1)

Glückauf-Halle. - 350 Zuschauer. -  SR: Melo, Jordi.

Tore: 9. Federico Pagnini 0:1, 24. Kevin Karschau 1:1, 28. Davide Banini 1:2, 30. Francesco Banini 1:3, 30. Lucas Karschau 2:3, 43. Hages 3:3, 45. Francesco Banini 3:4, 50. Maldini 3:5.

SK GERMANIA HERRINGEN: Tegethoff, Polat; Kevin Karschau (1), Hages (1), Dobbratz, Michler, Klein, Brandt, Schulz, Lucas Karschau (1).

FOLLONICA HOCKEY: Barozzi, Maggi; Buralli, Davide Banini (1), Federico Pagnini (1), Marco Pagnini, Francesco Banini (2), Maldini (1), Bonarelli, Montigel.

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