Am Freitag hat die IGR Remscheid am Hackenberg das europäische Qualiturnier eröffnet und die Engländer des Kings Lynn RHC mit 6:3 besiegt. Es sollte die Basis fürs Weiterkommen sein, doch zuerst musste Blau-Weiss am Sonntag mächtig zittern.

Lyon dreht auf

Im "Finale" um den Gruppensieg ist klar: wer gewinnt ist weiter, wer verliert muss hoffen. Die Franzosen aus Lyon gingen bald in Führung und Alexander Ober beklagte zunächst einen Metalltreffer, ehe ihm der Ausgleich doch gelingt (11.). Yannick Peinke und Paul Ronge treffen ebenfalls nur den Pfosten und auch die Rückkehr von Daniel Strieder, der am Samstag vom Argentinien-Trip heimkehrte und tags darauf wieder die Rollschuhe schnürte, nützte nichts. Lyon legte in der 35. Minute durch den Argentinier Agustin Lazzaro das 1:2 nach, danach kommt Remscheid nicht mehr zurück. Luis Miguel Giraldo stellt auf 1:3 und lässt die IGR zittern, das 1:4 von Lazzaro hilft da nicht.

Ein Happy End

In der Unsicherheit über die Resultate in den anderen Gruppen musste Remscheid lange zittern - und durfte am Ende jubeln. Die Bergischen qualifizieren sich als einer der drei besten Zweitklassierten für die KO-Phase im WSE-Cup. Auf wen die IGR Remscheid am 28. Januar und 11. Februar trifft, muss zuerst noch ausgelost werden.

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Foto: Archiv, Georg Feldhoff.