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Jordi Adroher: "Direkte Freistösse und Penaltys müssen trainiert werden"

Kein anderer Spieler darf so viele direkte Freistösse und Penaltys ausüben wie Jordi Adroher für den HC Liceo. "El Mago" sagt, dass der Torhüter die entsprechende Ausführung natürlich beeinflusse.

18.01.2021

 

Gegenüber dxtcampeon.com anerkennt Adroher, dass die Standards "im aktuellen Rollhockey sehr wichtig sind. Es ist etwas, das es zu trainieren gilt." Adroher spricht dabei auch das Studium des gegnerischen Torhüters an: "Es beeinflusst, je nach Torhüter vor dir steht. Jeder hat verschiedene Arten abzuwehren und sich zu bewegen. Es gilt zu antizipieren, was er tun wird."

 

28 direkte Freistösse in der laufenden Saison

Tatsächlich tut dies Adroher nicht schlecht, seine Erfolgsquote bei direkten Freistössen liegt bei 42,86 Prozent oder anders ausgedrückt: bei zwölf Toren in 28 Versuchen. Kein anderer Spieler hat öfters von diesem Punkt antreten dürfen, für Liceo schiesst praktisch nur er. Andere Knipser wie Raül Marín haben die bessere Quote, doch Adroher ist trotzdem gefürchtet. Angesprochen auf den Erfolgsdruck in diesen Situationen relativiert der spanische Internationale: "Treffen oder vergeben, das sind Dynamiken. Es wird während der Saison beides passieren. Es ist viel wichtiger, die Arbeit als Team nicht zu vernachlässigen."

Bereits am Dienstag geht es für den HC Liceo nach einem freien Wochenende im Spitzenspiel beim drittklassierten CE Lleida weiter.

 

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