Die 23-jährige deutsche Nationalspielerin Kim Alina Henckels kann ihren Sport wie ganz viele andere Rollhockeyaner nicht ausüben. In einem Interview sprach sie jetzt über ihr Vorbild und ihren Werdegang.
22.12.2020
In der Neue Presse Hannover ist fett ein Zitat von Henckels zu lesen: "Rollhockey ist was Besonderes, keine Sportart, die jeder macht. Es ist aber auch schade, dass sie viele Menschen nicht kennen." Genau damit spricht sie allen Rollhockeyanern aus der Seele und trifft es perfekt auf den Kopf.
Besonders ist auch ihr Werdegang, stammt sie doch aus einer Rollhockey-Familie. Ihre Eltern sind beim RSC Cronenberg gross geworden, Vater Andreas hat im Jahr 2007 den SC Moskitos Wuppertal gegründet und klein Kim Alina stand mit drei Jahren schon auf Rollschuhen. "Ich habe aber auch Schwimmen, Reiten und Tanzen gemacht", sagt sie gegenüber der Presse. Mittlerweile trägt sie in der 1. Bundesliga seit fünfeinhalb Jahren das Trikot des SC Bison Calenberg und ist nach Eldagsen gezogen. "Rollhockey war erst nur ein Riesenspass und wurde dann zur Leidenschaft."
Laura La Rocca als Vorbild
In der Zwischenheit hat die Allrounderin schon an einigen Welt- und Europameisterschaften das Nationaltrikot getragen und Medaillen gewonnen. Als Vorbild bezeichnet sie die ehemalige Spielerin der ERG Iserlohn, Laura La Rocca: "Sie hat einfach alles, was man braucht: Schnelligkeit, Kraft, den Teamspirit. Laura ist das Komplettpaket."
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