Der HSV Krefeld startet mit drei Toren furios, muss aber zwischenzeitlich den Ausgleich hinnehmen. Dank drei weiteren Treffern am Ende bleiben die Punkte in Krefeld.
05.10.2021
Das Spiel in Krefeld bietet alles was das Rollhockey-Herz begehrt: viele Tore, Dramatik und Spannung bis zum Ende. Zu Beginn sieht es aber nach einer klaren Angelegenheit für die Gastgeber aus. Lennart Albers erzielt in der sechsten Minute in Unterzahl die Führung für den amtierenden Meister. Nach neun Minuten steht es bereits 3:0. Im Nachhinein gesehen hat es dieses Startfurioso gebraucht, denn nun kommt auch Recklinghausen besser ins Spiel. Durch Moritz Prechtel und Niels Mickeleit kommen die Gäste bis zur Pause auf 3:2 heran.
Diese Aufholjagd bringt Nik Fichtner in der 28. Minute zu einem vorübergehenden Ende. Mit dem zweiten von vier Toren stellt er auf 4:2. Dann ist die Reihe wieder an Mickeleit, der mit seinen Treffern 2 und 3 in der 37. Minute den Ausgleich herstellen kann. Alle drei Tore kann er mittels Penalty erzielen. Nun stellt sich die Frage: Auf welche Seite kippt diese Partie? Am Ende ist es Krefeld, das mit drei weiteren Toren, eines durch Daniel Quabeck und zwei weiteren von Fichtner, einen Heimsieg und drei enorm wichtige Punkte bejubeln kann.
HSV Krefeld – RHC Recklinghausen 7:4 (3:2)
Bonhoeffer-Schule Krefeld-Hüls.
Tore: 6. Albers 1:0, 6. Fichtner 2:0, 9. Albers 3:0, 22. Prechtel 3:1, 25. Mickeleit 3:2, 28. Fichtner 4:2, 36. Mickeleit 4:3, 37. Mickeleit 4:4, 41. Quabeck 5:4, 46. Fichtner 6:4, 47. Fichtner 7:4.
HSV KREFELD: Vroomen, Schröder; Funken, Langhage, Quabeck (1), Kronenberg, Albers (2), Fichtner (4), Emmrich, Hoeninger.
RHC RECKLINGHAUSEN: Jakubiak; Teelen, Grawe, Haubrock, Schürmann, Prechtel (1), Mickeleit (3), Lindberg, Kusnatzky.
BEMERKUNGEN: 2x2 Minuten gegen Krefeld; 2x2 Minuten gegen Recklinghausen.
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