Der Hülser SV Krefeld wird kommende Saison nicht mehr in der 1. Bundesliga spielen - und auch nicht in der 2. Bundesliga. Ein Paukenschlag.
31.07.2025
Den Entscheid sich aus dem Spielbetrieb der Bundesliga zurückzuziehen haben die Krefelder schon vor einigen Wochen getroffen und mit folgenden Worten auch kommuniziert: "Leider können wir keine konkurrenzfähigen Mannschaften mehr stellen. Die Entscheidung ist uns nicht nicht leicht gefallen, aber sie ist die Richtige für die Zukunft des Vereins", schreibt der Vorstand auf Social Media. Bereits anfangs April haben sich die ersten Probleme mit dem sofortigen Abgang von Tobi Wahlen als Trainer angekündigt gehabt.
Das zieht folgende Konsequenzen nach sich:
Mittlerweile sind auch diverse Gründe für die Probleme durchgesickert. So haben einige Leistungsträger den Rücktritt angekündigt, dazu haben andere wichtige Leute den Verein verlassen. Dazu gehören Nationaltorhüter Fynn Hilbertz, aber auch Daniel Quabeck oder Mattia Hackel.
Der Nachwuchs rückt in den Vordergrund
Eine grosse Stärke der Hülser ist ihre starke Nachwuchsabteilung. In allen Alterskategorien sind sie vertreten und haben als Ziel auch kommuniziert, dass sie ihre Strukturen weiter stärken wollen. "Wir wollen unsere Energie gezielt einsetzen, den Nachwuchs fördern und nachhaltig wachsen, um mittelfristig wieder in der Bundesliga angreifen zu können." Der Optimist kann dies also als leise Kampfansage für die Zukunft deuten.
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