Der Präsident des Schweizer Klubs RHC Diessbach hat im Vorfeld der Konferenz, mit der Bitte um eine Beantwortung inklusive schriftlicher Bestätigung, einen brisanten Fragekatalog an Agostinho Silva, Präsident von WSE Rink-Hockey, geschickt.

RH-News liegen die Fragen, die allen Klubs auf der Zunge brennen dürften, vor.

1. Ist es möglich, dass die europäischen Wettbewerbe bei einer Verschlechterung der Situation abgesagt werden?
2. Falls ja, mit wieviel Vorlaufszeit in Bezug auf den Start wird die Absage getätigt und welche Kosten der Klubs (Flüge, Hotel etc.) würden von WSE Rink-Hockey oder World Skate in diesem Fall gedeckt?
3. In welcher Form und in welchem Umfang würden die bereits bezahlten Beiträge an WSE Rink-Hockey zurückbezahlt?
4. Gibt es zusätzliche Regeln wie mögliche Coronatests für Spieler, Maskenpflicht im Stadion usw. seitens WSE Rink-Hockey?
5. Welche Kosten werden durch WSE Rink-Hockey und den gegnerischen Klub in Rechnung gestellt, falls ein Team nicht antreten kann aufgrund Quarantäne-Fristen, Ein- oder Ausreiseverboten etc.?

Der RHC Diessbach spricht ein nicht unrealistisches Szenario an, sind doch die Fallzahlen in Europa wieder ansteigend. Der Schweizer Vizemeister wäre in der Euroliga in einer Gruppe mit je einem Vertreter aus Portugal, Spanien und Italien.