Spanien hat den U19-Final von 2019 in Barcelona mit 3:2 gegen Argentinien gewonnen. Folglich haben die von Sergi Macìa ausgewählten Spieler nur eine Mission: die erfolgreiche Titelverteidigung. Damit könnten sie in der Bestenliste den Vorsprung auf Portugal ausbauen. Spanien steht bei fünf Titeln, Portugal bei vier.

Noch kennt man keine Gruppeneinteilung und keinen Spielplan, aber der Weg nach San Juan der Spanier ist da. Am 27. Oktober werden die Iberer in Buenos Aires landen und einen Tag später nach San Juan weiterziehen. Für den 29. Oktober steht das offizielle Training an und einen Tag später soll es mit dem ersten Ernstkampf weitergehen. 

"Wir haben eine sehr junge Mannschaft"

Auf der spanischen Verbandsseite macht Trainer Macìa eine klare, aber doch zurückhaltende Aussage: "Nach den WSG in China und Barcelona haben wir die bis dato jüngste Mannschaft zusammengestellt. Sechs Spieler haben Jahrgang 2005, nur vier sind im Jahrgang 2004. Die neue Generation drängt stark nach oben und wir haben jene Spieler aufgeboten, von denen wir glauben, dass sie unsere Philosophie am besten vertreten. Unser primäres Ziel ist es, die Spieler auszubilden und gleichzeitig den grösst möglichen Erfolg mitzunehmen. Man darf nicht vergessen, dass wir mit Argentinien, Portugal, Italien oder Chile auf sehr starke Gegner treffen werden." 

Die Spanier werden ab dem 3. Oktober sich gezielt vorbereiten und den Kopf bei einem Ziel haben: Weltmeister werden. 

Torhüter (2):

Xavi Bosch  (Igualada HC)             
Nil Viña (Reus Deportiu) 

Feldspieler (8):

Eloi Cervera (Igualada HC)          
Joan Ruano (Barça) 
Joan Picart (CP Manlleu)             
Guillem Jansà (Reus Deportiu)   
Jan Curtiellas (Barça)                  
Sebastià Moncusí (CP Manlleu)
Biel Autet (CP Manlleu)          
Bruno Saavedra (CP Dominicos)