Die 30-jährige Argentinierin Luciana "Luchi" Agudo kehrt nach Europa zurück mit einem klaren Ziel: sie will sich bestmöglich für die World Roller Games in San Juan, ihrer Heimat, vorbereiten.
25.05.2021
In einem Interview, das der Plattform sisanjuan.gob.ar gewährt wurde, erklärte sie die Gründe für ihre Rückkehr nach Europa und ihre Unterschrift beim CP Vila-Sana.
Luciana, es ist ein Fakt, dass du nach Europa zurückkehrst. Warum machst du das?
Einer der Hauptgründe für meine Rückkehr nach Europa ist, dass ich mich nächstes Jahr auf die World Roller Games in San Juan vorbereite. Die OK Liga ist eine Meisterschaft mit sehr hohem Niveau. Die Teams verstärken sich immer mehr mit internationalen Spielerinnen, den Besten der jeweiligen Nationalteams. Es ist eine sehr interessante Liga. Ich freue mich auf den hohen Ryhthmus.
War die Chance auf eine Rückkehr immer da oder kam es überraschend?
Ja, es gab immer die Möglichkeit nach Europa zurückzukehren. Ich hatte über all die Jahre verschiedene Angebote, aber ich hatte wegen des Studiums alle abgelehnt. Ich wollte meine Ausbildung beenden und erst dann entscheiden, was ich mache. Jetzt ist sie beendet und ich will nochmals die Chance packen in der OK Liga zu spielen.
Vila-Sana ist dein zukünftiger Klub. Was kannst du uns darüber erzählen?
Den Verein Vila-Sana kenne ich kaum, aber ich weiss, dass sie kürzlich in die OK Liga aufgestiegen sind. Sie haben das Ziel um die Titel mitzuspielen, sei es in der OK Liga oder der Copa de la Reina. Das erste Ziel ist aber sich für die europäischen Wettbewerbe zu qualifizieren, dafür müssen wir in die Top 4 der OK Liga kommen. Das wird schwierig, aber ich werde alles dafür geben.
Was denkst du, wie wird diese Rückkehr für dich sein?
Abschiede sind immer schwierig, das gefällt mir nie. Ich werde meine Familie und Freunde stark vermissen und gleichzeitig in Europa das tun, was ich am meisten mag. Ich hoffe die Ziele und Hoffnungen erfüllen zu können.
Was sind deine persönlichen Ziele in Bezug auf die Rückkehr?
Persönlich will man sich immer übertreffen und die beste Version von sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Natürlich möchte ich mich auch als Kinesiologin weiterentwickeln und hauptsächlich glücklich sein mit dem was ich mache.
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