Der neue Präsident von World Skate Europe, Luís Sénica, hat eine schwierige Misison vor sich. Er muss Rollhockey-Europa wieder vereinen. Die EHCA zeigt Gesprächsbereitschaft.
01.12.2021
Der portugiesische Verbandspräsident Luís Sénica ist am Wochenende zum neuen Präsidenten von World Skate Europe gewählt worden. Damit haben sich die Türen für einen weiteren Diskurs zwischen dem Verband und der Klubvereinigung EHCA wieder geöffnet, um eine Lösung für den vorherrschenden Konflikt in Bezug auf die Euroliga zu finden.
Sénica soll der EHCA nahe stehen
Gemeinsam haben die besten Teams aus Spanien und Portugal auf die Teilnahme an der Euroliga verzichtet und damit ihren Protest in Richtung WSE gerichtet. Mit der Wahl von Sénica als neuer Präsident scheint es nun vorwärts zu gehen, da er gute Verbindungen zur EHCA unterhält. Emilio Fernández, Vize-Präsident des HC Liceo, äusserte sich hierzu in einem Interview mit dxtcampeón: "Es wird nicht schwierig sein, den Austausch zu verbessern. Um ehrlich zu sein, gab es unter Fernando (ex-Präsident von WSE) gar keinen Kontakt", so Fernández offen, ehrlich und zuversichtlich. Wie der neue Präsident die Meisterschaften und das Rollhockey allgemein sehe, sei ähnlich zur Haltung von Carmelo Paniagua, den spanischen Verbandspräsidenten, und der EHCA.
Neuer Wettbewerb angekündigt
Wie Fernández bestätigt, gibt es "in Kürze eine Sitzung, um eine noch nicht offizielle Meisterschaft unter der Schirmherrschaft von World Skate Europe", da man sich den Luxus nicht leisten könne, ein Jahr nicht europäisch zu spielen. Der Vergleich zwischen den Topklubs werde sehr attraktiv und gleichzeitig auch interessant für die Sponsoren werden. Er erwarte eine Lösung vor Beginn 2022.
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