Was im vergangenen November begonnen hat, kommt am morgigen Sonntag mit dem Finale zu seinem Ende. Hat der FC Barcelona in der Vorrunde alle anderen Mannschaften mit 16 von möglichen 18 Punkten übertrumpft, so sind die Katalanen im Viertelfinale an Sporting gescheitert und ist der Final Four in der Super Bock Arena von Porto nun eine portugiesische Angelegenheit.

In den heutigen Halbfinals spielt Sporting um 12:00 Uhr Lokalzeit gegen den FC Porto, im zweiten Halbfinale stehen sich um 17:30 Uhr der OC Barcelos und UD Oliveirense gegenüber.

OC Barcelos

Die Mannschaft von Rui Neto hat das starke Benfica im Viertelfinale eliminiert und hat sich als Überraschungsteam für den Final Four qualifiziert. Gleichzeitig ist es aber auch ein Geheimtipp auf den Titel. In seiner Geschichte hat es bereits drei Endspiele bestritten und 1991 in Monza gar gesiegt. 

UD Oliveirense

Mit dem ehemaligen Toptorhüter Edo Bosch hat im vergangenen Sommer eine neue Ära an der Bande von Oliveirense begonnen - und die soll gleich auch wieder enden. Sporting soll seine nächste Station sein. Mit ihm ist die halbe Mannschaft ausgetauscht worden. Wenige haben bleiben dürfen, darunter aber der spanische Torjäger Marc Torra und der argentinische Weltmeister Lucas Martinez. Auf dem Weg ins Finalturnier ist der italienische Meister Trissino ausgeschaltet worden. Gewonnen hat Oliveirense die Königskrone noch nie, erst zweimal ist man im Endspiel gestanden. 

Sporting CP

Mit dem Sieg über den FC Barcelona im Viertelfinale hat Sporting schon einmal ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Mannschaft rund um die argentinischen Topstars wie Matías Platero und Gonzalo Romero hat letztmals 2021 den Titel geholt und drei von vier Finals gewonnen. 

FC Porto

Lodi war für Porto noch keine grosse Hürde im Viertelfinale. Das Heimteam dieses Final Fours ist neben Sporting der zweite grosse Titelanwärter. Dreimal hat Porto die Champions League schon gewonnen und wird an diesem Wochenende als Titelverteidiger antreten.

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