Etwas lethargisch und passiv wirkte Barcelos in der Startphase, was Jordi Ferrer zum Führungstreffer in der vierten Minute nutzte. Noia war in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft und spielte sich einen 3:1-Vorsprung heraus. Miguel Rocha, der Topskorer von Barcelos, glich zwar wenig später aus, doch die Katalanen blieben souverän. Xavi Costa erwischte Conti Acevedo in der nahen Ecke zum 2:1 und Pol Manrubia erzielte den dritten Treffer.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Penalty, welchen Luís Quérido zuerst an den Pfosten setzt, aber schnell reagiert und im Nachschuss zum 3:2 verwandelt. Dario Giménez bestraft das zehnte Teamfoul von Noia mit dem 3:3 und Rocha zaubert den Ball nach herrlichem Solo zum 3:4 rein. Barcelos hat die Wende geschafft - dank viel individueller Genialität. Noia musste nun zwei Tore erzielen, ein Unentschieden würde nicht reichen. Manrubia bedient von der Seite Costa zum 4:4 und trifft selbst per direktem Freistoss zum 5:4. Rocha aber, zaubert die Kugel nach weiterem Alleingang noch zum 5:5 rein.

Mit einem Punkt aus zwei Spielen endet für den CE Noia damit die Gruppenphase der Euroliga frühzeitig, auch die Hoffnungen auf ein Weiterkommen als bester Gruppenzweiter sind weg. Für den OC Barcelos gilt es heute den FC Porto zu besiegen, ansonsten steht dieser im Final Four.

CE Noia - OC Barcelos 5:5 (3:1)

Tore: 5. Ferrer 1:0, 6. Rocha 1:1, 15. Costa 2:1, 19. Manrubia 3:1, 30. Quérido 3:2, 34. Gimenez 3:3, 38° Rocha 3:4, 44. Costa 4:4, 46. Manrubia 5:4, 48. Rocha 5:5.

CE NOIA: Fernández, Zapater; Esteller, Ferrer (1), Costa (2), Manrubia (2), Ballart, Pujadas, Salvadó.

OC BARCELOS: Acevedo, Ferreira; Quérido (1), K. Pereira, Gimenez (1), Rocha (3), Ventura, Lorenco, Guimarães, T. Pereira.

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Noia, 1x2 Min. Barcelos.

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