Es war ein Traumstart für den CE Noia. Der Youngster Pol Manrubia drückte der ersten halben Stunde seinen Stempel auf und Torhüter Xus Fernández war hervorragend aufgelegt. Manrubia trifft in den ersten fünf Minuten doppelt und Xavi Costa verwandelte nach knapp einer Viertelstunde einen Penalty sicher zum 0:3. Bis dahin war der FC Porto einzig mit einem Pfostenschuss von Xavier Barroso aufgefallen. Dieser Barroso ist es auch, welcher für die Portugiesen das 1:3 erzielen kann, doch Noia zeigt eine fast perfekte erste Halbzeit. Einziges Manko: die vielen Teamfouls. So kann Gonçalo Alves noch in der ersten Halbzeit zum direkten Freistoss antreten, scheitert aber an Fernández. Carlo Di Benedetto verkürzt aber wenig später zum 2:3.

Auch die "Dragões" begehen nach der Pause ihr zehntes Teamfoul. Manrubia schlägt abgebrüht zum 2:4 zu und macht seinen persönlichen Hattrick perfekt. Doch der FC Porto schafft die Wende. Alves verwandelt einen Penalty in der Folgeminute zum 3:4, Ezequiel Mena gleicht nur Sekunden später aus und Barroso sorgt für das 5:4. Die Wende in knapp fünf Minuten, Noia ist geschlagen. Als Di Benedetto am zweiten Pfosten die Vorarbeit von Giulio Cocco vollendet, ist die Luft bei den Katalanen definitiv draussen und Alves erhöht mit dem 20. Teamfoul noch auf 7:4.

FC Porto - CE Noia 7:4 (2:3)

Tore: 2. Manrubia 0:1, 5. Manrubia 0:2, 13. Costa 0:3, 13. Barroso 1:3, 17. Di Benedetto 2:3, 30. Manrubia 2:4, 31. Alves 3:4, 33. Mena 4:4, 36. Barroso 5:4, 41. Di Benedetto 6:4, 48. Alves 7:4.

FC PORTO: Malián, Rodrigues; Rafa, Barroso (2), Garcia, Alves (2), Di Benedetto (2), Cocco, Mena (1), Poka.

CE NOIA: Fernández, Zapater; Esteller, Ferrer, Costa (1), Manrubia (3), Pujadas, Ballart, Salvadó.

BEMERKUNGEN: 1x azul Noia.

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