Wie ein Sturmwind ist Portugal in den ersten zehn Minuten über Italien gefegt und führt schon früh mit 3:0. Zuerst trifft Henrique Magalhães, dann markiert Gonçalo Alves doppelt. Doch die Azzurri von Alessandro Bertolucci steigern sich, gewinnen Spielanteile und melden sich zurück. Giulia Cocco trifft nach einer guten Viertelstunde erstmals. Dabei lässt er sein unglaubliches Talent aufblitzen, als er im Strafraum den Ball in die Höhe nimmt und aus der Luft verkürzen kann. Der italienische Kapitän legt mit einer weiteren technischen Finesse das 3:2 nach - Pause.

In der zweiten Halbzeit ist Italien zuerst wieder nicht ganz bei der Sache. João Souto trifft mit einem Schuss in die weite Ecke zum 4:2, dann folgt wieder der italienische Steigerungslauf. Davide Gavioli lässt sich alleine vor Pedro Henriques nicht zweimal bitten. Doch richtig wild wird es zum Schluss, nur noch zwei Minuten stehen auf der Uhr und es fallen vier Tore. Andrea Malagoli kann für Italien nach dem dritten Alves-Tor auf 5:4 verkürzen, nur dass darauf Hélder Nunes und Alves mit seinem vierten Treffer für Portugal alles klar machen.

Portugal - Italien 7:4 (3:2)

SR: Díaz, Sánchez. 

Tore: 2. Magalhaes 1:0, 8. Alves 2:0, 10. Alves 3:0, 16. Cocco 3:1, 19. Cocco 3-2, 39. Souto 4:2, 48. Gavioli 4:3, 49. Alves 5:3, 49. Malagoli 5:4, 50. Nunes 6:4, 50. Alves 7:4. 

PORTUGAL: Henriques, Edo; Costa, Pinto, Rodrigues, Santos, Souto (1), Alves (4), Nunes (1), Magalhaes (1). 

ITALIEN: Sgaria, Gnata; Ipiñazar, Gavioli (1), Faccin, Malagoli (1), Cocco (2), Cinquini, Compagno, Barbieri. 

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