Mit einem 3:2-Sieg holt Recklinghausen ausgerechnet gegen Cronenberg seine ersten drei Punkte der Saison.
15.11.2023
Recklinghausens Trainer Frank Teelen machte klar, dass es dem Aufsteiger nicht darum gegangen sei, "nicht mehr hoch gegen Cronenberg zu verlieren", sondern das Heimspiel gegen die Löwen für sich zu entscheiden. Und diese Einstellung zeigt Wirkung. Recklinghausen hält gegen den grossen Namen nicht nur gut mit, sondern geht durch Julian Haubrock (6.) auch in Führung. Tom Drübert kann für die Gäste ausgleichen (10.), aber gerade deren Trainer Jordi Molet zeigt sich nicht wirklich glücklich mit der bisherigen Leistung.
Ein ex-Feldspieler hält glänzend
Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit schlägt Philipp Wagner zum 2:1 zu (29.) In der Folge übernimmt Cronenberg zwar das Zepter, aber der vom Feldspieler zum Torwart umfunktionierte Niklas Nohlen hält herausragend und vorne setzen die Vester regelmässig mit ihren Vorstössen Akzente. Es ist eine dieser Gelegenheiten, welche Christoph Rindfleisch zum 3:1 nützt (46.). Cronenbergs Tom Drübert kann zwei Minuten später zwar den Anschlusstreffer erzielen, dennoch ist die Niederlage für die Löwen nicht mehr abzuwenden.
Für Recklinghausen ist der 3:2-Erfolg nicht nur ein historischer Triumph über eines der langjährigen Topteams, sondern auch der erste Dreier seit der Rückkehr in die 1. Bundesliga.
RHC Recklinghausen - RSC Cronenberg 3:2 (1:1)
SR: Feiteira, Thissen.
Tore: 6. Haubrock 1:0, 10. Drübert 1:1, 29. Wagner 2:1, 46. Rindfleisch 3:1, 48. Drübert 3:2.
RHC RECKLINGHAUSEN: Niklas Nohlen, Jakubiak; Casabella, Rindfleisch (1), Teelen, Grawe, Haubrock (1), Angenendt, Nico Nohlen, Wagner (1).
RSC CRONENBERG: Geisler, Mertens; Köhler, Caramanno, Seidler, Morovic, Aaron Börkei, Trimborn, Drübert (2), Adrian Börkei.
BEMERKUNGEN: 2x2 Min. Cronenberg.
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