Lange lebte die Hoffnung, doch heute ist fertig. Die Meisterschaft 2019/20 in Spanien ist vorzeitig zu Ende. Die Klubs und Spieler wollten die Saison nicht bis in den Juli verlängern.
02.05.2020
Gleichzeitig steht fest, dass es Meister und Aufsteiger, aber keine Absteiger gibt. Der FC Barcelona feiert damit seinen 7. Titel in Serie, die total 31. Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Einen Spieltag vor dem Ende der Qualifikation führte der FCB die Rangliste mit einem Vorsprung von elf Punkten auf den HC Liceo an.
Alle Mannschaften in der Abstiegszone der OK Liga kommen mit einem blauen Auge davon, da es keine Absteiger gibt. Der CH Mataró und der CE Vendrell, die beiden Leader der zwei Gruppen in der zweithöchsten Liga zum Zeitpunkt des Abbruchs, steigen auf und sorgen dafür, dass die OK Liga auf 16 Mannschaften aufgestockt wird.
Hinrunde als Referenz bei den Damen
Weil nicht alle Mannschaften gleich viele Spiele zum Zeitpunkt des Abbruchs gehabt haben, wertet der RFEP die Meisterschaft nach der Hinrunde. Dadurch ist der CP Manlleu Meister, wobei er punktgleich mit dem HC Palau Plegamans an der Spitze gelegen ist. Einzig das Torverhältnis entscheidet über den Titel. "Wir hatten gehofft, den Titel auf dem Spielfeld zu gewinnen - auch weil es der erste Meistertitel für den Klub ist", meint Manlleu-Trainer Jordi Boada zur Entscheidung auf Esport 3. Die Entscheidung wird seitens Palau Plegamans auch akzeptiert, wie Präsident Joan Colomer betont: "Viel wichtiger ist es aktuell, Risiken zu minimieren in sanitärer, sportlichen und finanzieller Hinsicht. Entsprechend hätte es keinen Sinn gemacht die Saison zu beenden."
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