Aus und vorbei. Die Champions League ist Vergangenheit, aber für die Germanen geht es am 28. Januar und 11. Februar mit der KO-Phase im WSE Cup weiter. Damit "überwintert" Herringen europäisch, was natürlich schon vor der 2. Qualifikationsrunde am Wochenende in der Glückauf-Halle festgestanden ist. Die Hürden waren einfach zu hoch.

Unglücklicher Auftakt

Dabei sah alles zumindest zum Start vielversprechend aus. Gegen das starke französische Team von La Vendéenne steht es bis fünf Minuten vor Schluss 2:2 und das Heimteam darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Punkt oder sogar den Sieg machen. Die Franzosen legen dann aber nach, Nathan Gefflot und Duarte Delgado entscheiden die Partie.

Valongo ist zu stark

Da nur die Top 2 weiterkommen, steht Herringen bereits gegen die Portugiesen von Valongo unter Druck. Diese haben bereits in der 1. Qualifikationsrunde ihre Gruppe gegen starke Konkurrenz gewonnen und sind auch diesmal das Mass der Dinge. Eine halbe Stunde halten die Germanen dank den Toren von Robin Schulz und Niklas Nohlen das 2:2, dann geht ihnen die Puste aus. Angeführt vom dreifachen Torschützen Miguel Moura zieht Valongo auf 9:3 davon.

Lodi als letztes Zückerchen

Das Aus in der Champions League steht schon vor dem Abschlussspiel fest. Doch die Herringer verkaufen sich gegen das italienische Topteam nochmals teuer. Lucas Karschau trifft doppelt, zur Pause steht es 2:2 - und am Ende 2:4. Wieder können die Germanen nicht durchziehen. "Am Ende fehlt dann die nötige Power“, sagte Torhüter Timo Tegethoff auf wa.de und Karschau meint, dass auch das Fehlen seines Bruders Kevin deutlich spürbar war. „Kevin bringt Tempo ins Spiel, ist torgefährlich und kann auch den entscheidenden Pass spielen.“ So hätten die Wechseloptionen gefehlt und man war zu früh platt.

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