Trissino hat die Euroliga gewonnen und führt die Serie A1 zur Hälfte der Qualifikation mit zehn Punkten Vorsprung an. Trotzdem kriseln die Venetier, ein überraschender Abgang ist der Grund.
30.12.2022
Mirco De Girone hat nach Weihnachten für Wirbel gesorgt. Der Trainer verlässt per sofort den Leader und wechselt als neuer Sportdirektor nach Forte dei Marmi. Wie Trissino in einer offiziellen Stellungsnahme schreibt, sei das Angebot wohl schlicht zu gut gewesen und man wünsche ihm alles Gute, gleichzeitig wird das Vorgehen der Konkurrenz scharf kritisiert. Und dann wären wir mal wieder im heissblütigen Italien. Wo Spieler im Halbjahreszyklus die Vereine wechseln, das Geld scheinbar auch und am Ende trotzdem immer die etwa gleichen Namen vorne dabei sind.
Die Bilanz von Trissino ist mit 36 von möglichen 39 Punkten dominant, auch das Torverhältnis von 90:38 herausragend. Und trotzdem, die Entscheidung wird erst in den Playoffs fallen. Das nur siebtklassierte Forte dei Marmi rüstet um jeden Preis auf und man darf gespannt sein, was rund um die Altstars Marc Gual und Pedro Gil alles noch geht. Lodi und Grosseto sind mit je 26 Punkten auf den Rängen 2 und 3, auch Bassano, Sarzana und Follonica sind auf Playoffkurs. Einzig Vercelli hat mit nur vier Punkten Vorsprung nach hinten ein knappes Polster und wird am Ende um den letzten Platz in den Top 8 kämpfen müssen.
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