Nicht mehr in Abstiegsgefahr befindet sich der RSC Uttigen, welcher am Wochenende aber noch eine Doppelrunde absolviert und das Zünglein an der Waage spielen könnte. RH-News hat für jeden der vier gefährdeten Klubs das Rettungs- respektive Horrorszenario ausgerechnet.

RHC Wimmis:

Wimmis empfängt am Samstag zum Abschluss der Abstiegsrunde den RHC Uri. Mit einem Punktgewinn ist für die Niedersimmentaler alles geregelt. Auch im Fall einer Niederlage sieht es gut aus, bräuchten die Urner doch einen Erfolg mit mehr als fünf Toren Differenz, um bei Punktgleichheit besser zu sein. Wimmis steigt nur ab, wenn die hohe Niederlage gegen Uri zustande kommt und gleichzeitig Montreux am Sonntag in Wolfurt siegt.

Montreux HC:

Alles ist möglich. Auswärts in Wolfurt hat es Montreux aber in den eigenen Händen und kann sich mit einem Sieg, auch in der Verlängerung oder im Penaltyschiessen reicht, den Ligaerhalt sichern. In diesem Fall könnte der RHC Uri noch gleichziehen, wäre aber aufgrund der beiden Niederlagen in den Direktduellen trotzdem schlechter. Damit Montreux absteigt, müssen die Urner in ihren zwei Spielen am Wochenende fünf Punkte mehr als die Waadtländer holen. Montreux könnte sogar noch Tabellenletzter werden, wenn Uri und Wolfurt alles gewinnen.

RHC Uri:

Klare Ausgangslage für die Zentralschweizer: es braucht zwei Siege gegen Wimmis und Uttigen, mindestens einer davon nach 50 Minuten. Dazu sind die Stiere auf Schützenhilfe aus Wolfurt angewiesen. Gewinnen die Hofsteiger gegen Montreux nicht, dann nützt auch der beste Schlussspurt nichts mehr.

RHC Wolfurt:

Auch Wolfurt hat es nicht mehr in den eigenen Händen. Am Samstag in Uttigen und am Sonntag gegen Montreux braucht es Siege in der regulären Spielzeit und gegen die Romands dazu mit zwei Toren Unterschied. Man wäre dann punktgleich mit Montreux, hätte aber die bessere Direktbegegnung. Gleichzeitig muss der RHC Uri gegen Wimmis und Uttigen verlieren.

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