Im ersten Halbfinale der Champions League hat sich der FC Porto mit einem 4:3-Sieg gegen den FC Barcelona durchgesetzt und sorgt dafür, dass ein rein portugiesisches Finale garantiert ist.
07.05.2023
Sie sind die Hoffnungsträger einer gefühlten Rollhockeynation, die grossen Namen sprechen für sich. Entsprechend sind die Ambitionen und Ziele. Rafa Costa bringt den FC Porto in Führung, was Pau Bargalló ausgleichen kann. Ansonsten überzeugen die beiden Torhüter Xavi Malián und Sergi Fernández, es steht 1:1 zur Pause.
Im zweiten Abschnitt wird es unterhaltsam, der FC Porto zieht davon. Unwiderstehlich trifft Gonçalo Alves vom Punkt, dann legen Xavi Barroso und Ezequiel Mena nach. Mit 4:1 liegen die Portugiesen zehn Minuten vor Schluss vorne. Doch Barça nutzt durch Helder Nunes, welcher Gerüchten zu Folge in der kommenden Saison wieder für Porto spielen soll, ein Powerplay zum 4:2. Und nur eine Minute später verwandelt Bargalló einen direkten Freistoss zum 4:3. In den letzten sieben Minuten kann Barcelona aber nicht mehr ausgleichen. "Wären wir in Führung gegangen, das Spiel hätte wohl umgekehrt geendet", sagte danach FCB-Trainer Edu Castro.
Der FC Porto steht als erste Mannschaft im Finale 2023 und sorgt dafür, dass am Sonntag ein portugiesisches Finale um die europäische Krone stattfinden wird.
FC Porto - Barça 4:3 (1:1)
SR: Stallone, Rondina.
Tore: 5. Costa 1:0, 2. Bargalló 1:1, 33. Alves 2:1, 37. Barroso 3:1, 40. Mena 4:1, 42. Nunes 4:2, 43. Bargalló 4:3.
FC PORTO: Malián, Rodrigues; Costa (1), Di Benedetto, Pinto, Mena (1), Alves (1), Barroso (1), García, Barata.
BARCELONA: Fernández, Carles Grau; Pascual, Alabart, Bargalló (2), Panadero, Marc Grau, Llorca, Nunes (1), Rodrigues.
BEMERKUNGEN: 2x2 Min. Porto, 1x2 Min. Barça.
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