Mit einem simplen Block macht Dornbirn alles richtig. Rafael Lestorto kann bis zur Strafraumgrenze ziehen und lässt von dort mit der Rückhand Tiziano Tatti keine Abwehrchance (2.). Den Vorarlbergern gehört trotz einiger guter Szenen von Biasca die Startphase. Alberto Gomez erwischt Tatti aus relativ spitzem Winkel zum 2:0 (6.) und als Lestorto mit fast einer Kopie des 1:0, einfach von der Gegenseite, das 3:0 bejubelt (18.), droht den Tessinern eine Abfuhr. Biasca frühzeitig abschreiben ist gefährlich, diese Erfahrung macht auch Dornbirn. Ein Energieanfall von Giacomo Scanavin sorgt für das 3:1 noch vor der Pause (24.).

Biasca bäumt sich auf

Doch Dornbirn, diesmal in der Person von Giorgio Maniero, macht unbeirrt weiter. Gleich nach der Pause zieht der Italiener aus dem Handgelenk ab und Tatti ist die Sicht verdeckt (27.). Spannend wird es trotzdem, da Abraao Da Silva die blaue Karte sieht. Er schenkt damit Gregorio Boll einen direkten Freistoss zum 4:2 (42.) und gleichzeitig vergibt Lestorto für die Messestädter nach zwei Minuten gegen Timoty Devittori. Die Schlussphase wird hektisch, Devittori macht das 4:3 (50.). Den Ausgleich aber können die Hausherren verhindern und so die drei Punkte sichern.

RHC Dornbirn - RC Biasca 4:3 (3:1)

Stadthalle. - 250 Zuschauer. - SR: 

Tore: 2. Lestorto 1:0, 7. Gomez 2:0, 19. Lestorto 3:0, 24. Scanavin 3:1, 26. Maniero 4:1, 42. Gregorio Boll 4:2, 50. Devittori 4:3.

RHC DORNBIRN: Da Silva (42.-48. Sohm); Brunner, Sahler, Gomez (1), Lestorto (2), Florian Lechleitner, Maniero (1), Stockinger.

RC BIASCA: Tatti, Büchler; Ruggiero, Camillo Boll, Gregorio Boll (1), Saez, Bigiotti, Devittori (1), Scanavin (1), Giger.

BEMERKUNGEN: 1x2 Min. Dornbirn, 1x2 Min. Biasca. Dornbirn ohne Hagspiel, Tobias Lechleitner und Mostögl; Biasca ohne Figueiredo.

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