Los geht’s mit einem Penalty für Pully nach etwas mehr als drei Minuten. Jérémie Loye übernimmt die Verantwortung und erzielt mit einem Schuss in die Mitte sein 13. Saisontor. Dabei war er nur in sieben Partien auf dem Feld. Die Jets, die mit nur fünf Feldspielern antreten, versuchen durch Vincent Tinguely zu reagieren, scheitern aber an Guillaume Oberson. Dafür schlägt es auf der anderen Seite wieder ein. Louis Duflon stochert am Pfosten so lange nach, bis der Ball zum 2:0 über der Linie ist. In der Folge haben sie so viele Chancen das Spiel bereits vorzuentscheiden und geben dem Gast noch die Möglichkeit ins Spiel zurückzukehren. Dass es soweit kommt, muss man aus Sicht von Pully wenig Bedenken haben. So ist es in der 22. Minute Loye, der in der eigenen Hälfte Tempo aufnimmt, Thibault Von Däniken stehen lässt und an David Cosme scheitert. Paulo Da Costa verwertet den entstehenden Abpraller.

Luft ist bei den Jets draussen

Die Luft bei den Gästen ist draussen, aber Pully hat noch nicht genug. Albert Soler sieht in der 34. Minute im Slot den völlig freistehenden Da Costa, der zum zweiten Mal an diesem Abend einnetzt. Es ist so eindeutig, dass Pully bei 4 gegen 4 ein Powerplay aufziehen kann. Immer wieder ist es Loye, der die Jets mit seinem Speed vor grosse Probleme stellt. So ist es fast logisch, dass er in der 45. Minute mit dem 14. Saisontor aus spitzem Winkel den Schlusspunkt setzt.

Damit schliesst Pully bis auf zwei Punkte zu den Jets auf dem vierten Platz auf. Bei noch einem Spiel weniger stehen sie nach Verlustpunkten auf einem Playoff-Platz.

Pully RHC – Jet RC Genève 5:0 (3:0)

Pully Salle Arnold-Reymond. – SR: Leichtnam, Rui. – 70 Zuschauer.

Tore: 4. Loye 1:0, 9. Louis Duflon 2:0, 22. Da Costa 3:0, 34. Da Costa 4:0, 45. Loye 5:0.

PULLY RHC: Guillaume Oberson, Maxime Duflon; Loye (2), Da Costa (2), Soler, Rambert, Louis Duflon (1), Bianchi, Gael Oberson.

JET RC GENÈVE: Diaz, Romanens; Vieillard, Tinguely, Von Däniken, Waridel, Ortola.

BEMERKUNGEN: 1x2 Minuten gegen Pully, 2x2 Minuten gegen Jet; Pully ohne Stampfli und Hugonnet; Jet ohne Valérian Von Däniken, Lorenzi, Biancuzzi, Paracchini und Teixeira.

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