Weil ist als Stolperfalle angekündigt worden und hält bis zur ersten blauen Karte in 14. Minute mit. Simon Wuffli vergibt den direkten Freistoss noch, aber in Überzahl kommt Rui Faria zwei Meter vor der Strafraumgrenze zum Abschluss und setzt die Kugel wunderschön ins Lattenkreuz (15.). Etwas später sieht der Portugiese, wie Wuffli im Rücken der Verteidigung entwischt, spielt ihn ideal an und der Rückkehrer bezwingt Dominique Witte zum 2:0 (18.). Die Reaktion der Gäste bleibt nicht aus, da Felix Furtwängler vom Penaltypunkt eiskalt agiert (19.) und beim 2:2 von Marc Werner die Abwehr des Heimteams mehr Spalier steht als eingreift (24.).

Ein Blitzstart

Kurz vor der Pause kippt das Momentum also auf Weiler Seite, doch Vordemwald-Trainer Xavier Bataller scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Sandro Moor hat auch das nötige Abschlussglück auf seiner Seite, als der harmlos entstehende Weitschuss von Max Bross ins eigene Tor abgelenkt wird (26.). Der Blitzstart ist perfekt, als Sven Kunz den Turbo zündet und übers halbe Spielfeld uneinholbar das 4:2 markiert (27.). 

Mit dem neuerlichen Heimsieg bleibt der RHC Vordemwald schadlos an der Tabellenspitze. Die Playoffs sind reine Formsache, auch wenn sie mathematisch noch nicht fix sind.

RHC Vordemwald - RSV Weil am Rhein 4:2 (2:2)

Rollhockeyhalle. - 80 Zuschauer. - SR: Mendes, Jordi.

Tore: 15. Faria 1:0, 18. Wuffli 2:0, 19. Furtwängler 2:1, 24. Marc Werner 2:2, 26. Sandro Moor 3:2, 27. Kunz 4:2.

RHC VORDEMWALD: Mühlheim, Schmied; Kaeslin, Kunz (1), Sandro Moor (1), Faria (1), Aeschlimann, Wuffli (1), Patrick Moor, Altenbach.

RSV WEIL AM RHEIN: Witte; Bross, Furtwängler (1), Schaller, Schmidle, Schröder, Werner (1), Winkler, Dietrich.

BEMERKUNGEN: 2x2 Min. Weil am Rhein. Vordemwald ohne Ramos und Roces.

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