Die Weiler haben sich in der bisherigen Saison eher schwer getan. Dennoch hat es am Ende jeweils einen Sieg gegeben. Gegen die Jets haben die Süddeutschen erstmals diese Saison ihre Stärke bewiesen und gezeigt, dass sie ein Wort um den Aufstieg mitreden wollen. Wie in allen Spielen schaltet und waltet Felix Furtwängler scheinbar wie er will. Beim ersten Tor verwertet er backhand von der Strafraumgrenze und in der 14. Minute kurvt er um das Tor und erzielt das 2:0. Mittlerweile steht er bei neun Toren und ist damit der beste Torschütze der NLB. 

Diesmal lässt Weil den Gegner aber nicht zurück ins Spiel und powert weiter. Wie Furtwängler erzielt auch Max Bross drei Tore. Das 7:0 fällt nach einem Ballverlust der Jets an der Mittellinie. Immer und immer wieder kommen die völlig überforderten Genfer mit dem Tempospiel der Weiler nicht zurecht. So steht Weil nach drei Siegen in drei Spielen an der Spitze der NLB. Dahinter lauern aber Thunerstern und der RC Uttigen Devils, die erst zwei Spiele absolviert haben. Für die Jets geht es vordergründig wohl darum, sich gegen unten abzusichern.

RSV Weil am Rhein – JET RC Genève 9:1 (6:0)

Nonnenholz. – SR: Schneider, Torres. – 50 Zuschauer.

Tore: 7. Furtwängler 1:0, 14. Furtwängler 2:0, 15. Bross 3:0, 19. Bross 4:0, 22. Frank Werner 5:0, 24. Schaller 6:0, 31. Bross 7:0, 35. Furtwängler 8:0, 43. Lorenzi 8:1, 44. Frank Werner 9:1.

RSV WEIL AM RHEIN: Schumann, Civico; Bross (3), Furtwängler (3), Schaller (1), Marc Werner, Frank Werner (2), Schröder.

JET RC GENÈVE: Romanens, Cavadini; Valérian von Däniken, Thibault von Däniken, Michel Matter, Waridel, Patrice Matter, Lorenzi (1), Froideveaux, Vieillard.

BEMERKUNGEN: 1x2 Minuten gegen Weil; 2x2 Minuten gegen Jet.

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